Rätsel (German Edition)

Rätsel (German Edition)

Johann Meyer

Language: German

Pages: 133

ISBN: B004YKUTMQ

Format: PDF / Kindle (mobi) / ePub


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Ohn’ Mühe wird es oft getragen An Brust und Händen, – wie es paßt, Und doch bricht oft der stärkste Wagen Zusammen unter seiner Last. 14. Logopriph. Inhaltsverzeichnis Mit B sind manchem lästig seine Pfunde, Mit H vollführt’s der Kranke und Gesunde, Mit G ist es ein Narr zu jeder Stunde, Mit L bringt’s wohl der Jude gern zum Munde, Mit R beim Feuer – und beim Pudelhunde, Mit B und r ist’s oft in weiter Runde, Mit Str auf Höhen und im Grunde, Mit Schl ähnlich einem Schlunde, Mit keinem aber

dergestalt im Bunde Ein Bindewort, nun rat’s und gib mir Kunde. 15. Rätsel. Inhaltsverzeichnis Wir schlummern in der Erde Nacht, Auf Stein gebettet, – Steine; Es gleichet uns’re Farbenpracht Der Rosenglut im Weine. Und wo uns eine Braut empfing, Geschah es nur zur Freude; Wir schmückten ihr den gold’nen Ring Und Arm-und Halsgeschmeide. Wo aber wild entbrannt der Kampf Und hausten uns’re Scherben, Da brachten wir im Pulverdampf Den Tod und das Verderben. Wie heißen wir? – Du weißt es nicht?

Sich durch das Gras am Boden hin; Jedoch kein Tier, – sei nur nicht bange, Wenn manche Tiere auch darin. Dir selbst in heißer Tagesstunde Sie Kühle wohl und Labung bot, Und dennoch fand in ihrem Grunde Schon manches Kind den jähen Tod. Die letzten zwei sind sehr verschieden Nach ihrem Nutzen im Gebrauch; Du siehst sie oft beim Invaliden Und oft beim Spiel der Kinder auch. Dort bieten sie ein Bild zum Weinen, Erinnernd an des Krieges Leid, Hier machen größer sie die Kleinen Mit Hilfe der

Flur und Hain Sucht uns der Fleiß zusammen. Dort hat der Häuslein fein und zart Uns Gott erbaut gar viele, Ein jedes von besonderer Art Und im besond’ren Stile. Bevor es aber könnt’ ersteh’n Zur Zeit der Sommerfreuden, Mußt’ erst ein Blümlein drum vergehn Und stillen Tod erleiden. Man schätzt uns hoch in Stadt und Land Und wo nur Menschen wohnen; Und dennoch wirft des Menschen Hand Uns hin zu Millionen. Es wär’ ohn’ uns sogar kein Brot, So fördern wir das Leben; Und dennoch wird der blut’ge

zweien, Sie ist dir unentbehrlich längst geworden: Der Mörder braucht sie, um damit zu morden, Der Priester um zu segnen und zu weihen. Sie ist die Schöpferin vor allen Dingen Der Kunst, der bildenden, – ob sie daneben Auch oft schon der Zerstörung preisgegeben, Was einst ihr hieß der Genius vollbringen. Nun such’ das Ganze; – leicht ist’s zu erlangen; Seh’ ich dich geh’n und kann dich nicht begleiten, Und geb’ dir dann die Erste mit der Zweiten So hast du auch das Ganze schon empfangen. 36.

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